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Kompetenzen Bündeln - Gesundheitsstandort stärken

Gesundheitswirtschaft Hamburg

GesundheitsMETROPOLE GesundheitsTRENDS GesundheitsKÖPFE GesundheitsKALENDER


Vorwort der Geschäftsführung

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der deutschen Gesundheitspolitik werden derzeit einige Reformen angestoßen, die schon seit längerer Zeit auf Umsetzung warten. Doch was bedeutet z.B. die Krankenhausreform für Hamburg und welche Trends können wir im Bereich der Pflegesituation und der Zukunftstechnologien für Hamburg erwarten? Was tut sich bei uns im Bereich Digital Health? Und welche Neuigkeiten gibt es aus der Hamburger Start-up-Szene im Gesundheitswesen?

Darüber informieren wir Sie gern in unserem neuesten Newsletter. Lesen Sie außerdem, welche Aktivitäten wir Schülerinnen und Schülern zur Berufsorientierung speziell im Gesundheitswesen anbieten und was es zur Bindung von Fachkräften Neues aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement gibt.

Viel Spaß beim Lesen, bleiben Sie gesund!

Ihre Sandra Heuchert




  
   Foto: Ulrich Perrey 


GesundheitsMETROPOLE


Hamburgische Krankenhausgesellschaft zur Auswirkungsanalyse der Krankenhausreform

Das Bundesgesundheitsministerium hat im Dezember 2022 seine Eckpunkte der geplanten Krankenhausreform der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Ziel der geplanten Reform ist es, die knappen personellen Ressourcen besser zu verteilen und spezialisierte Medizin noch stärker zu zentralisieren. Dabei sieht der Reformvorschlag eine Einteilung der Krankenhäuser in ein Stufenkonzept (Level) sowie neu zu entwickelnde Leistungsgruppen vor. Auch soll eine Vorhaltefinanzierung eingeführt werden.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat eine datengestützte Auswirkungsanalyse in Auftrag gegeben. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse zeigen ein mögliches Szenario einer Umsetzung der Reformempfehlungen.

Danach würde ein gutes Viertel der Hamburger Krankenhäuser die beiden höchsten Level II und III erreichen, ein weiteres Viertel wäre dem Level I zuzuordnen. Für knapp die Hälfte der Hamburger Krankenhäuser, die teilweise als Fachkliniken hochspezialisierte Medizin erbringen, ist die Perspektive unklar. Für Hamburg lassen die aggregierten Ergebnisse daher bereits erheblichen Nachbesserungsbedarf erkennen.

Die Forderungen im Einzelnen können Sie hier abrufen.




Town Hall-Gespräch mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank



Foto: © Daniel Reinhardt / Senatskanzlei Hamburg


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Town Hall-Gespräche“ bietet der Gesundheitswirtschaft Hamburg e.V. seinen Mitgliedern am 21. April 2023 wieder exklusiv die Gelegenheit, eigene Themen in die Politik einzubringen. In einem kleinen, persönlichen Rahmen stellt sich regelmäßig eine Persönlichkeit aus Politik oder Wirtschaft den Fragen der Vereinsmitglieder zu aktuellen Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft.

Zu Gast sein wird dieses Mal die Zweite Bürgermeisterin und Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung Katharina Fegebank.

Haben Sie Interesse auch Ihre Themen in die politische Diskussion einzubringen? Werden Sie Mitglied im Verein Gesundheitswirtschaft Hamburg e.V.

Erfahren Sie mehr über den Förderverein der Gesundheitswirtschaft Hamburg.




Herausforderungen bei der Gewinnung ausländischer Fachkräfte im Gesundheitswesen 

Die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH) hat mit dem Hamburg Welcome Center (HWC) am 15.02.2023 eine digitale Informationsveranstaltung für Unternehmen der Gesundheitsbranche durchgeführt, in der über die Herausforderungen und Chancen bei der Rekrutierung ausländischer Fachkräfte gesprochen wurde.

Der Fachkräftemangel zieht sich durch fast alle Branchen. Gerade im Gesundheitsbereich kann er langfristig zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem werden. Unternehmen, die nachhaltig erfolgreich sein wollen, sind darauf angewiesen, in ihrer Personalstrategie neue, vielleicht noch ungewohnte Wege zu gehen. Eine große Chance bietet die Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland. Welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind, war Gegenstand der Veranstaltung.

Frau Dr. Friederike Föcking vom HWC informierte mit ihrem Team über alle wesentlichen Punkte zu diesem Thema und stand im Anschluss den teilnehmenden Unternehmen Rede und Antwort. Die Vielzahl der Fragen ließ erkennen, dass das Thema „Fachkräftegewinnung aus dem Ausland“ für viele in Hamburg ansässige Unternehmen ein hochaktuelles und wichtiges Thema ist.

Wenn Sie Interesse haben, finden Sie hier den Mittschnitt der Veranstaltung



Foto: Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH



GesundheitsTRENDS


Hamburg 2040: Zukunftstechnologien für Hamburg




Bild: Handelskammer Hamburg


Hamburg hat gute Voraussetzungen für die Entstehung und Entwicklung von Innovationen: Eine Vielzahl an Hochschulen und gleich vier Exzellenzcluster an der Universität Hamburg stellen die wissenschaftliche Basis. Hinzu kommt eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur mit vielen forschenden Unternehmen, innovativen Start-ups und wachsenden kleinen und mittelständischen Unternehmen. Schon heute ist Hamburg in vielen Bereichen innovative Modellregion und mit Wissenschaft und Wirtschaft in zahlreichen Forschungsprojekten aktiv. Dennoch gelingt es bisher nicht, als Innovationsstandort in ausreichendem Maße sichtbar zu werden und aus den Kompetenzen und der Vielzahl an Aktivitäten Kapital zu schlagen. Wir brauchen in Hamburg nicht einfach ein „mehr“ an Innovationen, wir brauchen mehr Fokus. Dafür braucht der Innovationsstandort Hamburg die Unterstützung der Politik und mutige Entscheidungen.

Lesen Sie mehr zu den Handlungs- und Chancenfeldern für Hamburg u.a. im Gesundheitsbereich in dem Standpunkt „Zukunftstechnologien für Hamburg“, den die Handelskammer Hamburg unter Beteiligung von Wissenschaft und Wirtschaft erarbeitet hat.




Bericht zur Situation der Pflege in Hamburg bis 2026

Die Sozialbehörde hat im Januar 2023 die Rahmenplanung zur pflegerischen Versorgungsstruktur bis 2026 veröffentlicht.



Foto: Colourbox


Laut der aktuellen Pflegestatistik gibt es in Hamburg 90.288 pflegebedürftige Menschen. Davon leben 15.530 in vollstationären Pflegeeinrichtungen. Die meisten Menschen mit Pflegebedarf werden von pflegenden Angehörigen und Ehrenamtlichen unterstützt. Vor dem Hintergrund, dass sich die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen höchstwahrscheinlich weiter erhöhen wird, beschreibt die Rahmenplanung, wo Anpassungsbedarfe liegen, und führt zahlreiche Maßnahmen für mögliche Verbesserungen auf. 

Den vollständigen Bericht können Sie hier abrufen.



Vorschläge zur Förderung von Präventionsangeboten 

Die Bundesregierung hat die Förderung und Ausweitung gesundheitlicher Präventionsangebote als wichtige Aufgabe benannt. Dabei sollen sich klassische und digitale Angebote idealerweise ergänzen. Digitale Angebote könnten schneller die Versorgungslücke durch einfacheren Zugang schließen. Leider sind die Mehrwerte und Vorteile noch nicht so weit verbreitet wie nötig. Es ist wichtig, noch mehr Patienten und Patientinnen zu erreichen.

Der Spitzenverband digitale Gesundheitsförderung hat daher Vorschläge zur Förderung von Präventionsangeboten vorgelegt. Danach müssten Barrieren abgebaut, Transparenz geschaffen und Anreize gesetzt werden. So könne Prävention dazu beitragen, die Entstehung von Krankheiten gänzlich zu vermeiden oder die Krankheitsschwere zu verringern.  

Nähere Informationen zu den Forderungen erhalten Sie hier.






Digital Health Hub Hamburg (DHHH)


Start-up-Beratungstag 

Aufgrund der unveränderten Nachfrage und der positiven Rückmeldungen bieten wir auch im Jahr 2023 Gründerinnen und Gründern jeden zweiten Monat die Möglichkeit, sich kostenfrei von unseren Expertinnen und Experten zu Themen beraten zu lassen, die bei der Neugründung von Unternehmen und der Einführung von Produkten berücksichtigt werden wollen. Dieses Themenspektrum reicht von Expertisen im Bereich Kommunikation und Marketing über Datenschutz bis hin zur Umsetzung eines nachhaltigen Geschäftsmodells. Ebenso gefragt sind Beratungen rund um das Thema Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten. Dabei erweitern wir den Kreis derer, die als Expertin bzw. Experten für die Hamburger Start-ups zur Verfügung stehen. 

Der nächste Beratungstag ist am 06.04.2023 geplant.

Informieren Sie über die Beratungsthemen und unsere Expertinnen und Experten auf unserer Website. Melden Sie sich gern bei uns, wir prüfen, ob wir Ihnen ggf. auch noch kurzfristig freie Slots anbieten können.



Heute im Hub Januar bis März 

Unser regelmäßiges Angebot an Start-ups, sich über unsere Kanäle einmal dem gesamten Netzwerk der Gesundheitswirtschaft vorzustellen, hat nach der Neujahrspause im Februar doctorderma (by Cloud-doctor.io GmbH) mit ihrer webbasierten Anwendung für eine Hautarzt-Diagnose wahrgenommen. 



Foto: Cloud-doctor.io GmbH


Die Cloud-doctor.io GmbH hat mit ihrer webbasierten Anwendung doctorderma eine Möglichkeit entwickelt, bei Hautproblemen eine zügige, fachlich versierte Ersteinschätzung zu erhalten, mit der Betroffene im Zweifelsfall auf ihren Hautarzt zugehen können. Anwenderinnen und Anwender müssen dafür einen Fragebogen ausfüllen und Fotos der zu untersuchenden Hautpartie hochladen. Eine KI-gestützte Diagnose, eine Therapieempfehlung und ein Arztbrief werden innerhalb von 24 Stunden zugesendet. Arzttermine, auf die man mitunter mehrere Monate warten muss, können dadurch vermieden werden. Der digitale „Praxisbesuch“ erspart zudem Anfahrten und Wartezeiten.

Lesen Sie mehr dazu in unserem Interview.

Auch die aidminutes GmbH stellte ihr Unternehmen und die von ihr entwickelten medizinischen Kommunikationsanwendungen vor. Diese sollen Patientinnen und Patienten, sowie behandelndem Personal unter anderem einen mehrsprachigen Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen. Die häufig in der Kommunikation mit Fachpersonal, Apotheken, Kliniken oder Rettungsdiensten bestehende Sprachbarriere kann somit überwunden werden, da wichtige Informationen bspw. zu Beschwerden, Erkrankungen oder Medikamenten ohne Zeitverzögerung und unter Berücksichtigung medizinischer Fachbegriffe sowie kultureller Merkmale ausgetauscht werden können, um eine adäquate Versorgung zu gewährleisten.

Mehr Informationen zu aidminutes erhalten Sie hier.



Digital Health Pitch

In Hamburg entwickeln über 100 Start-ups Lösungen und Produkte rund um das Thema Gesundheit. Beim Online-Pitch der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH) am 23. Februar präsentierten sich zwei Unternehmen, warben um Kooperationspartner und informierten über die nächsten Entwicklungsschritte.



Foto: Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH


Mit dabei waren zum einen Marc Hoffmann von doctorderma und zum anderen Cornelia Stolze und Boran Burchhardt von aidminutes. Beide Unternehmen stellten spezifische digitale Lösungsansätze vor, deren Aufgabe es ist, Versorgungslücken zu schließen beziehungsweise gesundheitliche Versorgung zu unterstützen und zu verbessern. Das Start-up doctorderma hat sich dabei auf das Thema Dermatologie fokussiert und eine KI-gestützte App entwickelt, die – mit Unterstützung von einschlägigem Fachpersonal – eine digitale Erstdiagnose bei Hautproblemen ermöglicht. 

Das Start-up aidminutes hat im Gegenzug App-basierte medizinische Kommunikationsanwendungen entwickelt, die beispielsweise im Notfalleinsatz mögliche Sprachbarrieren überwinden und so für eine zügigere adäquate medizinische Versorgung sorgen.

Genauere Informationen zu den einzelnen Pitches finden Sie hier.

Interessierte können aber auch gern den Mittschnitt der Veranstaltung anschauen.




News aus dem eHealth-Netzwerk

Wo Brückenbauen Tradition und Zukunft hat 

Zwei Netzwerke – eine Brücke: Seit 2016 wurde von den beiden Clusteragenturen Life Science Nord Management GmbH (LSN) und Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH) die erfolgreiche Clusterbrücke in den Themengebieten Hygiene, Infection & Health und eHealth etabliert.

Brücken werden bereits seit über 3.500 Jahren gebaut, um Hindernisse zu überwinden. Das Brückenbauen liegt uns Menschen sinnbildlich im Blut. Und, dass man in Hamburg ein besonderes Verhältnis zum Bauen von Brücken pflegt, ist beim Gang durch die Stadt nicht zu übersehen. Hamburg ist die brückenreichste Stadt in Europa und hat mit rund 2.500 mehr Brücken als die bekannten „Wasserstädte“ Venedig, Stockholm und Amsterdam zusammen.

Eine ganz besondere Brücke entstand in Hamburg ab 2016: die Clusterbrücke in den Themengebieten Hygiene, Infection & Health und eHealth, errichtet von den beiden Clusteragenturen LSN und GWHH. Die Aufgabe des Clusterbrücken-Projektes ist bis heute gleichgeblieben: Gemeinsam wird die Stärkung des clusterübergreifenden Netzwerks in den beiden Themengebieten entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette vorangetrieben.

Lesen Sie hier weiter.

      

Das Projekt eHealth-Netzwerk Hamburg wurde bis zum 31.12.2022 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Freie und Hansestadt Hamburg gefördert.

Und um das Thema Zukunft noch einmal aufzugreifen - es geht auch über die Projektlaufzeit weiter mit den Aktivitäten des eHealth-Netzwerks, kommen Sie gern auf uns zu.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.



News aus Bildung und Innovation

Information zu Berufen in der Gesundheitswirtschaft - Projekt GliH 2.0  

Die Arbeiten am Portal berufsziel-gesundheit.de im Rahmen des Projekts „Gesundheit lernen in Hamburg 2.0“ sind abgeschlossen. Das Portal erscheint nicht nur in einem zeitgemäßen Design, vielmehr ist das Informationsangebot aktualisiert und erweitert worden. So wurden neue Ausbildungsberufe und Studiengänge mit Gesundheitsbezug ergänzt und die zugehörigen Informationen auf den aktuellen Stand gebracht. Darüber hinaus kommen in Kurzvideos zu ausgewählten Berufen Auszubildende aus der Praxis zu Wort; sie geben einen kurzen, aber sehr anschaulichen Einblick in ihren Ausbildungsalltag. Weitere Features des Portals sind ein Veranstaltungskalender sowie ein Bereich für Tipps & News, in dem Wissenswertes zu den verschiedenen Gesundheitsberufen zu finden ist. Auch nach Abschluss des Projekts wird das Portal durch die GWHH weiter gepflegt und redaktionell begleitet.


Berufsmesse Emil-Krause-Schule  

Welcher Beruf ist der Richtige für mich? Welche Möglichkeiten bietet mir mein Abschluss? Wie finde ich einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz? Die Berufswahl stellt Jugendliche vor viele Herausforderungen. Um Schülerinnen und Schülern Orientierungshilfe zu geben, fand am 2. März eine Ausbildungsmesse an der Emil-Krause-Stadtteilschule in Barmbek-Nord statt. Die GWHH informierte dabei über Berufe aus der Gesundheitsbranche und stellte Ausbildungs- und Studiengänge vor. Das Interesse war sehr groß und das Team der GWHH konnte in vielen Beratungsgesprächen über das vielfältige Tätigkeitsfeld informieren und Jugendliche für Gesundheitsberufe begeistern. 


Marktplatz der Begegnungen  




Foto: Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH


Am 20. März 2023 fand in den Sälen der Handelskammer der „Marktplatz der Begegnungen“ statt. Mit dieser Veranstaltung bringt die Handelskammer Arbeitgeber und Menschen, die nach Abschluss ihres Integrations-/Deutschkurses eine Anschlussperspektive suchen, zusammen. Das Team der Gesundheitswirtschaft Hamburg stellte die Informationsportale berufsziel-gesundheit.de und pflegeberufe-hamburg.de vor und konnte in zahlreichen Beratungsgesprächen Interesse am Berufsfeld Gesundheit wecken.





News aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Hamburger Gesundheitspreis 2024: Fachtagung zum Start der Ausschreibung  

Die Bewerbung für den Hamburger Gesundheitspreis geht in die nächste Runde. Für Betriebe gab es in den vergangenen Jahren viele Herausforderungen: Pandemie, Krieg, Arbeitskräftemangel, häufige Personalausfälle oder Lieferkettenprobleme waren und sind Grund zur Sorge für Management und Mitarbeitende. Diese „stürmischen Zeiten“ haben Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten. Was können Betriebe tun, um Herausforderungen zu meistern, Gesundheitsrisiken zu identifizieren und Ressourcen im Betrieb sowie die Beteiligung der Beschäftigten zu fördern?

Der Hamburger Gesundheitspreis für Betriebe, Wirtschaft und Verwaltung (HGP) 2024 greift diese Herausforderungen auf unter dem Motto: „Gesund und sicher durch stürmische Zeiten! Mit betrieblichem Gesundheitsmanagement erfolgreich Krisen meistern.“

Am 11.04.2023 bietet die Veranstaltung zum Start der Ausschreibung einen thematischen Einstieg in die Themen Krisen, Resilienz und Gesundheitsförderung. Zur Anmeldung geht es hier.




Unterstützung der seelischen Gesundheit – REDEZEIT FÜR DICH 

REDEZEIT FÜR DICH ist eine Plattform mit über 400 ehrenamtlichen Coaches, Therapierenden und Mental Health Expertinnen und Experten.

Die Corona-Pandemie, Krieg, Energiekrise und Fachkräftemangel sorgen bei vielen Firmeninhabern und Mitarbeitenden für große Unsicherheiten und mentale Belastungen. Hier setzt die Plattform an und bietet kostenlose Beratungen und Gespräche für KMU. Über die Filterfunktion auf der Homepage können Interessierte die Suche eingrenzen und so Thema und Coach wählen.

Auch wenn die Plattform keinen Arztbesuch oder eine Psychotherapie ersetzt, bietet sie eine niedrigschwellige Möglichkeit für KMU ihre Beschäftigten im Hinblick auf mentale Gesundheit und psychische Belastungen schnell und unkompliziert zu unterstützen.

Näheres erfahren Sie hier.




GesundheitsKÖPFE


David Barg, Geschäftsführer und Co-Gründer TCC GmbH




Foto: TCC GmbH


Wo sehen Sie den Gesundheitsstandort Hamburg in Zukunft, Herr Barg?

„Die Metropolregion Hamburg hat beste Voraussetzungen, um als Gesundheitsstandort zukünftig eine tragende Rolle zu spielen. Universitäre Einrichtungen und eine hohe Dichte an klinischer Expertise durch öffentliche und private Betreiber von Gesundheitseinrichtungen ermöglichen heute eine vergleichbar sehr gute Versorgung. Ein Fehler wäre es, sich jetzt auszuruhen. Auch Hamburg ist bereits von einem massiven Fachkräftemangel betroffen. Die Zukunft ist digital und Digitalisierung entwickelt sich exponentiell. Um hier nicht den Anschluss zu verlieren, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Ich persönlich vermisse noch den greifbaren politischen Willen, etablierte Strukturen mit innovativen Start-ups zu verbinden. Nur so kann die konkrete Entlastung des Gesundheitswesens ermöglicht werden und der Grundstein für eine funktionale und digitale Zukunft von morgen gelegt werden.“

Dipl.-Betriebswirt David Barg, Geschäftsführer und Co-Gründer der TCC GmbH, examinierter Krankenpfleger sowie examinierter Rettungsassistent. Sein Studium als Dipl.-Betriebswirt ergänzt sich mit seinen Funktionen als Gesundheitsmanager und Wirtschaftswissenschaftler. Weitere Expertise, die den Visionen und Zielen von TCC zugutekommen, konnte er als Geschäftsführer von Falck AS Deutschland, als Berater für Krankenhauslogistik an deutschen Universitätskliniken sowie als Fachberater und Mitglied der Landesregierungen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern im Katastrophenschutz sammeln. Während seiner Tätigkeit als Manager der Volkswagen Tochter MOIA, konnte weltweit erstmals ein Ridesharing Verkehrsprojekt zur Mobilitätswende mit vollelektrischen und zukünftig autonom fahrenden Fahrzeugen etabliert werden. Bei der TCC GmbH hat sich David Barg zur Aufgabe gemacht, u.a. die digitale Versorgung sowie die Nutzung von medizinischen Algorithmen als festen Bestandteil zukünftiger Versorgungsstrukturen zu integrieren. Ein großer Schritt in diese Richtung ist bereits heute die Unterstützung von Krankenhäusern und Krankenhausverbünden bei der Implementation von telemedizinischen Netzwerken.

Herr Barg ist Mitglied im Gesundheitswirtschaft Hamburg e.V.



Dr. Philipp Henze, stellv. Geschäftsführer, Leiter der Abteilung Gesundheit und Sport, Handelskammer Hamburg




Foto: Handelskammer Hamburg


Dr. Philipp Henze ist seit Beginn des Jahres das von der Handelskammer entsandte Vorstandsmitglied des Vereins Gesundheitswirtschaft Hamburg. Zudem leitet er die Abteilung Gesundheit und Sport in der Handelskammer und fungiert als Vorstand der Stiftung Leistungssport, die gemeinsam von Handelskammer und der Freien und Hansestadt Hamburg gegründet wurde, um olympische, paraolympische und Nachwuchs-Athletinnen und -athleten zu fördern. Gemeinsam mit seinem Team möchte Philipp Henze so die Themen Gesundheit, Prävention und Sport synergetisch denken und vorantreiben.

Der Diplom-Volkswirt ist seit dem Jahr 2015 in der Handelskammer tätig und war bereits für verschiedene Aufgabenfelder zuständig, u.a. als Referent für Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik und als persönlicher Referent des Hauptgeschäftsführers. Im Jahr 2020 folgte die Abteilungsleitung für Verkehr und Hafen, wo u.a. die Erarbeitung einer Zukunftsstrategie für den Hafen sowie die Verbesserung der land- und seewärtigen Erreichbarkeit im Fokus stand. Verbindendes Element der Tätigkeiten war dabei stets die Gesamtinteressenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung sowie der enge Kontakt zu den Unternehmen.

Philipp Henze betont, dass die Gesundheitswirtschaft sowohl in ihrer Versorgungsfunktion als auch in ihrem Stellenwert für den Wirtschaftsstandort von überragender Bedeutung ist. „Die Standortstrategie ‚Hamburg 2040 – Wie wollen wir künftig leben und wovon‘ der Handelskammer bietet die große Chance, die Gesundheitswirtschaft in ihrer Vielfalt, Dynamik und Innovationskraft noch mehr den Fokus zu rücken. Dies möchten wir nutzen und aufzeigen, welch große Potenziale in Zukunft noch gehoben werden können,“ so Philipp Henze.


Nicole Lange, Clusterassistentin, Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH 




Foto: Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH


Nicole Lange ist seit September 2014 als Clusterassistentin Teil des Teams der Gesundheitswirtschaft Hamburg. In ihrer Funktion der Geschäftsführungsassistenz sowie im Rahmen der Projektassistenz unterstützt Frau Lange die Geschäftsführung bei der Führung der laufenden Geschäfte sowie in der Vergangenheit die Projektleitung für das EFRE-Projekt „AGQua“.

Frau Lange verfügt als gelernte Speditionskauffrau und langjährige Assistenzkraft über ein breites Erfahrungsspektrum in allen administrativen Belangen. Dieses bringt Sie bei ihrer täglichen Arbeit ein, um damit die Basis der GWHH zu stärken und somit die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf der Kerntätigkeiten zu gewährleisten.






GesundheitsKALENDER

06. April 2023

11. April 2023

21. April 2023


24. April 2023


Start-up-Beratungstag

Fachtagung zum Hamburger Gesundheitspreis

Town Hall-Gespräch mit Bürgermeisterin Katharina Fegebank
- exklusiv für Mitglieder des GWHH e.V. -

Up2Circ - Kreislaufwirtschaft ist mehr als Recycling



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